Dienstag, 13. August 2013

Das Geheimnis um die Nadel mit den vielen Öhren

Da die liebe Tabata mich ja fragte, was es mit den vielen Öhren in manchen Nadeln so auf sich hat, will ich das Geheimnis mal lüften.

Im Grunde ist es eine Nadel für Faule ;)  Da ich beim Nadelbinden ja nicht vom Knäul direkr arbeiten kann, sondern immer Fäden von etwa 2m Länge abtrenne um damit zu arbeiten, kann das manchmal ganz schön lästig sein, immer mal wieder (nach ein paar Minuten) die eigentliche Arbeit unterbrechen zu müssen, um ein neuen Faden anzufilzen.

Bei der Nadel mit mehreren Öhren kann ich einen viel längeren Faden nehmen.




Liebe Grüße,
Anne

5 Kommentare:

  1. Für Faule?
    Deswegen hat mich das so angesprochen :o))

    Bin dann mal schnitzen :o))

    Danke schööööööööööööööööööööööööön :o))))))

    AntwortenLöschen
  2. sehr interessant,

    wenn ich deine schönen Nadeln sehe, bekomme ich auch Lust, allerdings nicht für Nadelbinden , sondern eine Flechttechnik das Wickeln. sowas(nur mit Naturfasern):

    http://www.creativepeople-shop.de/idee/12277-gewickeltes-mit-stichen-verbundenes-korbflechten.aspx

    Vielleicht gehört das Ör etwas größer für meine Zwecke aber sonst sind die Nadeln ähnlich.

    LG Anne(Rosendame)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Dieses Wickeln kenne ich mit Kiefernnadeln zu kleinen Körbchen :)
      Da würde ich denke ich aber eine Nadel aus Knochen oder Geweih nehmen, Fichte wäre sicherlich zu weich. Wenn du mal eine Nadel brauchst, sag einfach bescheid. Ich arbeite zur Zeit an einem Gewerbeschein xD

      Liebe Grüße

      Löschen
  3. Oh das ist ja gut zu wissen. In einem meiner Flechtbücher werden Holznadeln vorgestellt, z.B aus Hartriegel. In der kalten Zeit könnte ich welche machen.
    Ja, Kiefernnadeln und auch diverse Blätter und dünne elastische Zweige können Wickelkern sein.

    LG

    AntwortenLöschen
  4. Ja, das ist wirklich eine gute Idee. Mir ist das anfilzen nämlich auch immer sehr lästig.

    Liebe Grüße
    Carmen

    AntwortenLöschen