Samstag, 29. September 2012

Ein Hummer geht auf Reisen - Verlosung -

Es gibt wieder eine Verlosung : )

Da ich ja nun für meinen Mann die Socken aus der gefärbten Wolle
"Der Hummer und das Meer"
stricke, gerne aber auch selbst so ein kleines Krustentier hätte,
habe ich neue Wolle bestellt, die nun bereit zum Färben ist.
Daher färbe ich gleich einen "Hummer" mehr
und schicke ihn nach der Verlosung auf Reisen.
Mitmachen kann jeder, dem das Garn gefällt,
der hier ließt und einen Kommentar hinterläst.



Der Gewinner wird amSamstag den 6.Oktober ausgelost.

Hier noch ein paar Daten zum "Hummer":
es werden zwei Stränge (auf Wunsch schon Knäule) je 50g/210m LL
gefärbt. Die Zusammensetzung entspricht normaler Sockenwolle mit
25% Polyamid und 75% Schurwolle.

Ich selbst bin schon fleißig am stricken,
nur war ich die letzten Tage doch sehr angeschlagen,
so dass ich noch nicht viel zu zeigen habe.
Ein Anstrickbild wird es aber,
sofern das Wetter mitspielt die Tage geben.

Ich wünsch euch allen viel Glück und freu mich
auf euren verstrickten "Der Hummer und das Meer"!

Anne



Nachtrag: Nun sind auch alle Hummer angemalt und liegen mit etwas Essig im Entspannungsbad.

Mittwoch, 26. September 2012

Pinsel und Farbe

Da ich jetzt grandioser Weise eine Mandelentzündung habe und nur matt in der Gegend vegitiere zeige ich euch heute mal ein Bild, dass ich vor ein paar Tagen gemalt habe.

Irgendwie kam mir nach Jahren mal wieder in den Sinn meinen kleinen Aquarellkasten und ein paar Pinsel hervor zu holen. Die Idee ist eine Art Tagebuch fürs Perlenarbeiten - langsam nimmt alles Gestalt an und dann kann ich auch schon bald meinen eigenen Brenner Zuhause aufbauen.
Aber erst einmal wieder gesund werden.



Ich fing also an die Perlen vom ersten Kurstermin zu zeichnen.
Mein Mann wusste zwar, dass ich früher viel gemalt habe, kannte aber nur Comicbilder...
um so "entsetzter" war er, als ich sagte: "Fertig."
Nun wünscht er sich ein Bild für unsere Wohnung in groß und irgendwas.
Hmm, also mal irgendwas malen ; )

Es ist schon etwas seltsam nach etwa sechs Jahren mal wieder Aquarell zu malen...auf meiner Arbeit male ich ja ständig, aber da mit Acryll und auf Plastikfiguren.
Jedenfalls hat es Spaß gemacht und ich werde es nicht wieder so lange links liegen lassen.
Nur bei diesem Wetter kann ich weder stricken noch malen...oder euch schöne Fotos schießen.
Da bleibt nur Tee trinken, ausruhen und mir den Katzen kuscheln.

Liebe Grüße
Anne

Dienstag, 25. September 2012

Herbstliche Stulpen

Als kleines und schnelles Projekt für Zwischendurch sind Stulpen finde ich ideal.
Ich trage sie sehr gerne und gerade jetzt, wenn es wieder so kühl morgens wird
oder man draußen ist und es nieselt und regnet in einem durch,
dann freu ich mich immer über warme Handgelenke.
Bei mir dürfen einfach die Füße und die Hände nicht kalt werden.



Für die Stulpen habe ich mich mal wieder ans Spinnrad gesetzt und
ein bisschen Wolle aus meinen Vorräten versponnen:
Grau-braune Wolle, die ich nur als Schottische Wolle kenne
und selbstgefärbtes Falkland in gelb und orange.

Angestrickt habe ich mit 40 Maschen (2re,2li)
auf  Bambusnadeln der Stärke 3,5 und 4 mm.
Nicht weil ich mich nicht entscheiden könnte,
sondern weil es Restbestände sind von den Nadeln,
die mein jüngerer Kater übrig gelassen hat.
Er liebt Holz...und knabbert dann auch jede Nadel kaputt
die ihm zwischen die Pfoten kommt.

Am Handgelenk selbst habe ich noch im Abstand von ein paar cm
je 4 Maschen zugenommen. Das Daumenloch stricke ich immer so,
dass ich am Anfang der neuen Runde in die falsche Richtung stricke.
Sieht immer etwas merkwürdig aus, aber ich wüsste nicht,
wie ich das in der Runde anders machen sollte.
Am Ende wieder zur Runde schließen, noch ein wenig stricken und dann Abketten.

Für den zweiten Stulpen brauch ich noch ein paar Meter Garn, 
also ab ans Rad und dann ist der tweite auch schon fertig :)

Liebe Grüße durch das Grau,
Anne

Montag, 24. September 2012

Herbstküche

Heute gibt es mal wieder ein Rezept - passend zur Jahreszeit :)

Nicht nur durch mein Studium versuche ich möglichst
regional und saisonal einzukaufen und zu kochen.

Mir gefällt einfach der Gedanke,
dass ich das, was ich kaufe frisch und reif bekomme
und dazu auch noch kleine Betriebe in der Nähe unterstütze.
Natürlich kenn ich viele durch mein Studium und lass mir mal hier mal da
einen Kürbis oder frischen Ziegenkäse mitbringen,
aber dazu muss man nicht Agrarwissenschaften studieren.
Ein besuch auf einem regionalen Wochenmarkt
oder ein paar Klicks im Internet reichen meist schon aus,
um leckere Kontakte zu knüpfen. 

Denn mal ehrlich - warum müssen es Bio Äpfel aus Neuseeland sein,
wenn wir in Deutschland nicht weniger behutsam angebaute Äpfel haben?
Da ist für mich der Sinn von Bio und Öko einfach dahin,
wenn ich dafür mein Obst um die Welt fliegen lasse.



So, nun aber zum Rezept:

4-6 Personen - je nach Hunger

1 Apfel
2 Zwiebeln
10 EL Essig nach Vorliebe
Salz, Pfeffer
3 EL Honig
5 EL Öl zum Braten
5 EL Öl für das Dressing (da zB Kürbiskernöl)
1 kleine Hand voll Basilikumblätter
1 kleinen Hokkaidokürbis
1-2 Zucchini (je nach Größe)
pro Person etwa eine Hand Rucola/Rauke
(es gehen auch andere Salate wie Feldsalat, wenn man die leichte Schärfe nicht mag)
2-3 Mozzarella
genügend Brotscheiben zum Belegen


Der Apfel und die Zwiebeln werden in kleine Würfel geschnitten und mit dem Essig, Honig, geschnittenem Basilikum sowie Salz, Pfeffer und Öl zum Dressing vermischt.
Das ganze sollte gut durchziehen. Wer es fruchtig mag kann Balsamico verwenden
(den kann man sehr schön selber süß ansetzen, indem man Datteln oder getrocknete Feigen mit dem Essig in eine weitbauchige Flasche gibt und einige Zeit dunkel ziehen lässt).

Der Kürbis und die Zucchini werden in Scheiben geschnitten und von jeder Seite leicht angebraten.
Beim Hokkaidokürbis ist der Vorteil, dass man ihn nicht Schälen muss.
Nach dem Braten auf einem Küchenpapier abtropfen lassen.

Den Mozzarella kann man vorher mit Kräutern und Öl marinieren, muss man aber nicht.

Die Brotscheiben werden nun ebenfalls gebraten oder im Backofen geröstet

Nun werden die Brotscheiben mit dem Salat, dem Kürbis und der Zucchini sowie mit Mozzarella beschichtet und bekommen am Ende noch einen guten Löffel vom Dressing oben drüber.
Salz, Pfeffer und weg mag noch einen Klecks Kürbiskernöl - fertig.

Lasst es euch schmecken :)

Liebe Grüße
Anne


Freitag, 21. September 2012

Der Hummer und das Meer

Das Leben hat mich wieder - juhuu!
Nachdem ich nun gestern Morgen noch schnell alle Übungasaufgaben bearbeitet habe
um dann panisch zitternd zur Prüfung zu fahren,
heißt es nun warten wie es gelaufen ist.
Danke für die lieben Wünsche :)
Daumen drücken, dass ich nicht noch einmal in diese Klausur muss.
Einfach nur schrecklich.

Ich bin dann gestern Abend auch hundemüde ins Bett gefallen 
alle Anspannung war weg und ich frohr wie ein Schneiderlein. 
Somit habe ich gar nicht groß mitbekommen, 
wie mein Mann unsere Rechner neu gemacht hat. 
Aus diesem Grund gibt es auch noch keine bearbeiteten Fotos.
Kaum hat man eine neue ID fangen alle möglichen Sachen zu streiken an.

Aber da ich ja nun etwas frei habe
musste ich heute Morgen auch gleich eine Idee in die Tat umsetzen:
 Wolle färben!

Und zwar die zwei Stränge
"Der Hummer und das Meer".


Insgesamt sind es 100g Wolle und mit 420m ausreichend für ein Paar Socken. 
Jetzt müssen mein Mann und ich nur noch ausknobeln, 
ob es Socken für ihn oder mich werden.
Oder sollte ich ihm doch als Dankeschön für den Rechner.
Was meint ihr? Soll ich so lieb sein?? oO

Ich wünsch euch einen schönen Start ins Wochenende

Anne


Dienstag, 18. September 2012

Die Ruhe vor dem Sturm

Hallo ihr Lieben,
Ich hätte momentan reichlich Dinge, die ich euch zeigen wollte,
aber jetzt heißt es erst einmal bis Donnerstag Nachmittag Physik an erste Stelle zu legen.
Nach der Klausur meld ich mich dann wieder.

Euch soweit eine entspannte Woche,
Anne

Sonntag, 16. September 2012

Perlenkurs II

Gestern hatte ich meinen zweiten Perlenkurs - es war wie wieder ein sehr schöner Nachmittag am Brenner, diesesmal mit frischem Apfelkuchen, Ingwer-Zitronen-Tee und duchsichtigen blauen Glas sowie opake Stangen in rot, weiß und blau.

Orientiert haben wir uns an Abbildungen von Funden aus einem meiner Perlenbücher.
Es war schon interessant zu versuchen, anhand der Abbildungen die Techniken der damaligen Perlenkunst nachzuempfinden. Und so manches hat auch erst nicht funktionieren wollen. Aber wir haben natürlich nicht aufgegeben. :)


Dieses sind nun wieder normale Rundperlen bzw. die kleinen werden auch Spacer genannt.
Die oberen beiden wurden noch mit einem Stringer verziert - ein Stringer ist ein dünner, aus füssigem Glas gezogener Stab oder Faden.
Mit dem kann man dann im Detail die Perlen verzieren.
Bei anderen Perlen wird das auch sichtbarer sein.
Rund ist nunmal rund und steht dann schlecht still beim Bilder machen.


Der nächste Schritt war aus den runden Perlen sogenannte Melonenperlen zu machen.
Das ist gar nicht so schwer - man nimmt ein Messer und kerbt die perle im heißen, orange glühenden Zustand ein. Was ich viel schwieriger finde ist genau den Punkt der Perle mit dem Brenner zu erhitzen, an dem ich die Kerbe setzen will. Denn würde man die ganze Perle erhitzen, tja, dann wären die vorherigen Kerben schnell wieder eingeschmolzen. Für mich heißt das, sobald ich meinen eigenen Brenner habe - üben, üben, üben.


Hier haben wir nun verzierte blaue Perlen. Oben ist eine Walzenperle mit Murrini oder Millefiori
( ital: tausend Blüten) auch Mosaikperle genannt.
Die Murrini werden ähnlich wie ein Stringer aus einem sich erdachten Arrangement von farbig angeschmolzenem Glas gezogen und nach dem Abkühlen in kleine Stücke geschnitten.
 Die beiden anderen Perlen wurden mit einem Paddel bearbeitet
um aus der runden Perle diese Form zu erhalten.
Mich hat es schon beim Perlen selbst an einen Lolli erinnert : )
Gezeichnet wurde auch hier mit einem Stringer, dieses Mal zweifabig.
Seht auch ihr die Schlange in der linken Perle?


Dieses hier sind die Perlen, bei denen wir erst unsere Schwierigkeiten hatten.
Beim Perlendrehen wird das flüssige Glas vom Stab auf einen Metalldorn, der horizontal gehalten wird gedreht. Hier haben wir mehrere Schichten verschiedenfarbiges Glas zu einem "Discus" geschmolzen, der dann so angeschmolzen worde, dass sich jeweils die eine Seite nach unten "klappte" bzw. herunter schmolz.
Danach wurden dann aus dem Glasknubbel diese Perlen
mithilfe der Schwerkraft und des Paddels gedreht.
Die ganz bunte Perle wurde nach dem Reinigen des Kanals noch geätzt
um sie älter erscheinen zu lassen.


Und hier zu guter Letzt eine Kette,
die ich für meinen Mann gemacht habe aus zwei weiteren Melonenperlen,
zwei Geweihstücken und einer mit Stringer bemalten Walzenperle in der Mitte.

Es hat viel Spaß gemacht, ich habe recht viele Perlen gedreht, neues gelernt und bin nun noch ungeduldiger was meinen eigenen Brenner für Zuhause angeht.

Liebe Grüße an diesem sonnigen Tag,
Anne

Samstag, 15. September 2012

Kamintage

Da ja der Herbst nun Einzug gehalten hat,
freue ich mich immer auf ein gemütliches Zimmer mit Kerzenschein,
Waffeln oder ähnlichem leckeren Gebäck, Tee, der Geruch von Zimt und Orange.
Dann darf es auch gerne draußen in Stömen regnen.
Ich liebe das Prasseln ja.
Aber ich hab es drinnen gemütlich und warm.
In meinem Elternhaus gab es dazu noch einen Kamin,
für den ich immer Holz gehackt habe.
Ein warmes, prasselndes Feuer, Bratäpfel oder Maronen....wie schön.

Leider haben wir in unserer Wohnung keinen Kamin,
und auch meine Schwiegereltern sind da noch am Planen.
Aber eines Tages werde ich so ein Schätzchen
oder einen Specksteinofen wieder mein Eigen nennen.

Bis dahin habe ich aber Susa:
Sie hat mal wieder gefärbt, dass es nur mit dem Teufel zugehen kann,
bei solch herrlichen Färbungen.
Hier sind jetzt meine ersehnten Kamintage auf Wolle:


100% Schurwolle (Merino) 100g à 310m.
So recht kann ich mich noch nicht entscheiden, was daraus werden woll.
Für Sofasocken ist mir das Garn fast zu schade.
Vielleicht werden ja Stulpen oder eine Baskenmütze daraus. 
Gewickelt ist das Garn jedenfalls schon, super weich und einfach nur toll.

Nun geht es für mich gleich zu meinem Perlenkurs - ich freu mich :)

Liebe Grüße
Anne

Freitag, 14. September 2012

Mal wieder Socken

Gestrickt wurde bei mir in letzter Zeit ja eher wenig.
Das lag zum einen an den Temperaturen,
denn wer mag schon bei über 30°C mit Wolle arbeiten
und zum anderen daran,
dass ich viel zu viel um die Ohren habe.
Die Uni fängt ja auch wieder stresstechnisch an
( zwei Klausuren stehen vor der Tür)
und dann gibt es ja auch noch die liebe Arbeit.




Dennoch ist nun nach langer Zeit mal wieder ein Paar Socken bei mir abgekettet worden.
Gestrickt aus einem Knäul Zitron Trekking, die Farbnummer weiß ich nicht mehr,
im beliebten Feuerlandmuster mit 2,5 mm (!!!) Cubics.





Irgendwie wird das Feuerlandmuster aber auch nie langweilig.

Und jetzt mal Hand aufs Herz: Wie viele Socken in diesem Muster habt ihr schon?
Bei mir sind es sicherlich vier Paar.


Welche Muster stickt ihr sonst noch so oft und immer wieder gerne??


Von den Cubics bin ich immernoch ganz begeister.
Daher ist schon der nächste Socken angestrickt
-
meine Weltreise beginnt!

Morgen habe ich meinen zweiten Perlenkurs,
es wird also spannend : )

Ich wünsch euch ein schönes Wochenende,
Anne

Donnerstag, 13. September 2012

Eine Nadel aus Apfelholz

Immer wenn wir im Larp unterwegs sind
habe ich meine Wolle und Nadeln zum Nadelbinding oder Nadelbinden dabei.
Bei dieser alten Technik, die älter als das Stricken und Häkeln ist,
hat man keinen Endlosfaden,sondern filz sich immer wieder ein bisschen an.
Außerdem kann das genadelte nicht auf gehen,
denn die Maschen bestehen eher aus ineinander gefügte, verschlungene Knoten.


Nadel aus Apfelholz mit pflanzengefärbter (Krapp) Dochtwolle.


Ich besitze zwar auch Nadeln aus Knochen, aber ich arbeite einfach viel lieber mit Holz.
Somit habe ich mir die Tage eine neue Nadel geschnitzt - was wirklich einfach ist.

Im Frühjahr hatte ich ein paar Aststücke von Pfirsich und Apfel
aus dem Schrebergarten geschenkt bekommen.
Aus dem Pfirsichholz werden wohl in erster Linie Knöpfe werden.
Es wäre einfach zu schade den discken Ast zu spalten.
Meine Nadeln mach ich immer aus einem Stück und so,
wie der Ast eben gewachsen ist.

Man braucht dafür auch nicht viel, ein Schnitzmesser, ein Drehmel oder Handbohrer sowie etwas Schleifpapier reichen völlig aus. Nachdem ich den Rohling geschnitzt habe bohre ich das Loch, denn wenn jetzt die Nadel bricht, naja, dann ist weniger Arbeit dabei drauf gegangen...und am Anfang passierte es mir noch oft, dass ich das Öhr zu groß gemacht habe und das bisschen Holz links und rechts dem Wollfaden nicht lange Widerstand leisten konnten. Aber aus Fehlern lernt man ja.

Nach dem Schleifen nehme ich noch je nach Holzart etwas Öl und lass es ins Holz ziehen.
Bei meiner Lieblingsnadel aus Eibenholz brauchte ich das nicht - ich vermute mal, alle Hölzer mit einem hohen Harzanteil sind nach dem Schleifen wie poliert. Einfach herrlich glatt und ideal zum Arbeiten mit Wolle.

Wenn Interesse besteht kann ich gerne ein paar Nadelbind-Anleitungen
für die einzelnen Stiche anfertigen.

Die nadelgebundenen Mützen, Socken und Stulpen sind einfach sehr schön in der Optik,
wunderbar warm und wenn mal ein Loch entsteht, dann ribbelt es sich nicht auf.
Außerdem macht es mir einfach Spaß, diese alte Handarbeitstechnik auszuüben.
: )

Liebe Grüße an einem grauen Tag,
Anne


Dienstag, 11. September 2012

Borte für meinen Mann

So, nun ist die Borte für meinen Mann endlich fertig.



Hat doch länger gerdauert, als ich gedacht habe, vor allem,
wenn man nicht jeden Tag dran dreht und webt.
Aber nun ist es vollbracht:
4,70m lang und 3cm breit ist die Borte aus reiner Schurwolle geworden.
Vierzehn Fäden mussten vernäht werden - eine Arbeit, die ich gar nicht mag.

Fehler sind mir natürlich wieder unterlaufen und das bei der Länge nicht zu knapp.
Es ist eben manchmal doch nicht so einfach abends nach der Arbeit beim Fernsehn noch in die richtige Richtung und in der richtigen Rapportzahl zu drehen/weben.
Aber ich habe mir vorgenommen, dass ich de Fehler beim Aufnähen der Borte einfach herausschneide - ätsch.

So sieht es ein bisschen aus wie eine wollig blaue Lakritzschnecke oder?


Bei dem Wetter werden die Bilder mal wieder nur doof...aber gar keine Bilder einstellen wollte ich auch nicht. Nun heißt es die nächste Borte aufschären, Tee trinken und Karamelwaffeln essen.

Ich wünsch euch was,
Anne

Mittwoch, 5. September 2012

Bin dann mal weg

Guten Morgen

irgendwie ist es ja viel zu früh um am Rechner zu sitzen,
aber im Allgemeinen finde ich ist es viel zu früh um überhaupt wach zu sein.
Aber bei uns geht es gleich in den Mini-Urlaub.
Bis Sonntag kein Handy, Internet und Fernsehn.
So manches Mal ist das richtig schön das alles hinter sich zu lassen.
Wenn alles gut läuft und wir nicht stundenlang im Stau stehen
hören wir Sonntag wieder voneinander.
Ich wünsch euch was und lasst die Nadeln klappern :)

Anne