Mittwoch, 25. Januar 2012

Brettchenborte

Ich bin unter die Brettchenweber gegangen.

Beäugt habe ich diese Handarbeit schon öfter, jedoch werde ich einfach nicht damit warm,
anstatt eines Webrahmens mit Schraubzwingen zu arbeiten.
Nachdem nun aber der Winter zu Neige geht und ich doch wieder Lust aufs Larp bekomme
musste es heute einfach ausprobiert werden. Baumwollhäkelgarn war schließlich noch da.

Im Gegensatz zu anderen Webtechniken sind es hier die Kettfäden, die das Muster bilden.
Dazu dreht man die Brettchen immer in einem Raport zum Beispiel vier mal nach vorne und vier mal nach hinden und fügt zwischendurch immer den Schussfaden durchs Fach ein.
Das Drehen der Brettchen ist jetzt gar nicht so schwierig, aber das Schären der Ketten und Bestücken der Brettchen...irgendwie muss ich mir da noch was für mich angenehmneres überlegen.
Das hat gefühlt länger gebraucht, als das Band selbst.
Sehr schön hier nachzulesen.



Das ist nun mein erstes Band - etwa 70cm ohne die verflochtenen Enden
und das in einer Stunde.
Das Prinzip ist somit denke ich verstanden, auch wenn sich noch einige Fehler eingeschlichen haben.
Aber es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Nun heißt es aber erst einmal, weg von den Schraubzwingen und her mit einem vernünftigen Webrahmen, der genügen Raum für längere Borten bietet, schließlich, wollen wir damit unsere Gewandungen versehen.

Liebe Grüße
Anne

Dienstag, 24. Januar 2012

Brotbacktag

Heute habe ich mal wieder Brote gebacken, und damit ich Morgen für die Uni und mein Männe für die Arbeit was feines zu essen dabei haben, kamen auch gleich noch ein paar Bagels in den Ofen.
Ich backe Brote in einem ganz normalen Backofen, kein Brotbackautomat - das wäre wohl ein technisches Monster, das irgendwann einstauben würde.


Hier ein Bild der entstandenen Leckerbissen:
mit Sesam, Leinsamen, Mohn, Zwiebelsamen, Rosmarin und Meersalz.



Den Bagelteig bereite ich nach folgendem Rezept zu:

500g Mehl ( was ihr gerne habt, nur sollte es nicht zu schwer sein)
1 TL Salz
je 1 TL Koriandersaat, Salz, Kümmel und ein paar Körner Pfeffer zermörsert als Brotgewürz
125 mL Milch
1 Würfel frische Hefe (42g)
4 EL Olivenöl
1 Ei
1 EL Honig
Sesam, Leinsamen oder jegliche andere Garnierung, die man mag

Ich vermenge die warme Milch mit dem Honig und der Hefe für einen ganz normalen Hefeteigansatz.
Die Gewürzmischung und das Salz werden unter das Mehl gegeben.
Der Hefeansatz, dann das Öl sowie das Ei mit dem Mehl vermengen und gut kneten.
Danach 30 Minuten gehen lassen.

Aus dem Teig kleine Kugeln formen, in die Mitte mit einem Essstäbchen ein Loch stechen und mit kreisender Bewegung um den Finger vergrößern. Nochmals kurz gehen lassen.

In der Zwischenzeit Wasser in einem Topf mit etwas Salz und Honig zum Kochen bringen.
Die Kringel einen nach dem anderen ins Wasser für etwa 30 Sekunden geben, kurz abtropfen lassen und dann in die gewünschte Garnierung legen.
Alle Bagel auf ein mit einem Backpapier ausgelegtem Blech auslegen und bei 220°C Umluft im Backofen etwa 15 Minuten backen.
Lasst es euch schmecken :)

Liebe Grüße,
Anne

Samstag, 21. Januar 2012

Neue "Mitbewohner"...

...sind in den letzten Wochen bei mir immer wieder eingezogen.
Zwei kamen von meinem Männe, einer von meiner Freundin, ein weiterer ist schon länger hier...
und machten es sich in meinem Regal gemütlich.
Die Rede ist von Büchern - Bücher zu den Themen Färben mit Pflanzen oder chemischen Farben und Stricken.


Den Anfang macht das kleine aber feine Buch "A Dyer's Gartden"


Ein, wie ich finde, sehr schönes Buch für jeden, der sich gerne einen eigenen Färbegarten anlegen möchte.
So werden nicht nur Rabattenmöglichkeite für den kleinen bis großen Garten vorgestellt,
sondern es werden auch die Grundlagen das Pflanzenfärbens angesprochen.
Hinzu kommt ein Pflanzenportrait, in dem erst einmal allgemeines angesprochen wird,
verwandte Arten und für alle, die keinen so grünen Daumen haben ein "wie planze und pflege ich es".

Danach kommt eine Beschreibung wie man mit der jeweilgen Pflanze färbt. Jedes Portrait hat eine Doppelseite bekommen. Auf der linken Seite befindet sich ein kleines Bild der jeweiligen Pflanze, rechts  Färbungen auf verschiedenen Fasern mit unterschiedlichen Beizen und Entwicklungen.

Insgesamt werden 30 Pflanzen vorgestellt, darunter auch die Blaulieferanten!
Da Pflanzen je nach Boden, Standtort, Jahreszeit, pH-Wert etc. unterschiedlich färben kann man zwar nicht davon ausgehen, dass man genau dieses gelb oder grün usw. erhält, aber für eine erste Auswahl ist es wirklich sehr schön und nützlich.

Das Buch ist 1995 erschienen und kostet 14,95$ bei 112 Seiten.


Als nächstes das erste Buch, was von meinem Männe für mich unterm Weihnachtsbaum lag:


Dieses Buch besticht zum einen durch die grandiosen Bildaufnahmen, zum anderen bietet es nicht nur den Hintergrund für das Färben von Garnen aus Proteinfasern, sondern auch das Färben von SToffen, einschließlich Baumwolle und Leinen.

Auch widmen sich die Autoren in diesem Buch nochmals einer kleinen Erklärung zur Farbenlehre und was passiert, wenn man kalte Farben, warme Farben oder komplementäre Farben einsetzt.
Viele werden jetzt vielleicht denken, kenn ich schon, das ist für mich uninteressant...aber ich merke auf der Arbeit, wo ich auch mit Farben zu tun habe, dass den Kindern in der Schule sowas wohl nicht mehr vermittelt wird.

Auch in diesem Buch bekommt jede Färbepflanze eine Doppelseite. Es gibt zwar auf dieser Seite kein Pflanzenfoto, dafür zeigt der Hintergrund die erreichten Färbungen und die dazu gehörenden Rezepte.

Erschienen ist dieses Buch 2010 und kostet 12, 99 englische Pfund bei 143 Seiten.
Ein weiteres Geschenk von ihm war dieses Buch hier:


Frau färbt ja ab und zu auch selbst ihre Sockenwolle oder andere Garne...aber die ganzen Techniken wurden in den bisherigen Büchern nicht so schön oder annährend so ausführlich erklärt, wie in diesem.
Es ist auch wie ich finde sehr sympathisch geschrieben worden und ich musste durchaus ab und zu schmunzeln.

Praktisch ist auch die Ringbindung bei diesem Buch -
man kann es während man färbt schön offen liegen lassen.

Auch hier wird nochmal was zur Farbenlehre, aber auch zur Sicherheit in der Färbeküche geschrieben.
Am interessantesten finde ich jedoch die verschiedenen Techniken.
Wie bekomme ich es hin, dass meine Sockenwolle wirklich breite Kringel bildet?
Diese und andere Fragen werden  mit diesem Buch beantwortet.

2010 erschienen und kostet 18,95$ bei 168 Seiten.
Als letztes ein Strickbuch, das ich von meiner Freundin geschenkt bekommen habe.




 Ich liebe ja dieses mehrfarbige Stricken - muss zu meiner Schande aber gestehen, dass ich es bis jetzt nicht gelernt habe. Jedoch ist dieses Buch wirklich ein sehr guter Grund es endlich zu lernen.
Wenn ich diese Handschuhe sehe, dann wünsche ich mir immer ganz viel Schnee,
unberührte Natur, Wälder, die von Kälte und Frost wie ein Zauberland aussehen...

Im Buch wird erst einmal was zur Geschichte dieser Muster etwas geschrieben, und das durchaus sympatisch mit kleinen Exkursionen aus der Kindheit der Autorin.
So riet ihre Mutter jedem, sich selbst ein Rentiermuster zu erdenken - ihres bekäme niemand. Dann sei ja der ganze Spaß beim Stricken zunichte.
Herrlich :)

Danach gibt es einen allgemeinen Strickteil und Informationen, wie man eigentlich diese Handschuhe strickt. Es werden vor allem auch unterschiedliche Bünchen erklärt, mit den jeweiligen Eigenschaften.
Im Anschluss folgen Strickmuster...ganz viele sowie Maßtabellen!
Es ist alles schön bebildert ohne zu überladen. KLeine Fotos, dann mal ein einseitiges von den fertigen Handschuhen, viel Beschreibung und die Musterschrift. Bei zweifarbigen Mustern in grau weiß,
bei mehrfarbigen in Farbe.

Wer also so wie ich immer wieder um solche Anleitungen herumschleicht, sich aber noch nicht an diese Handschuhe grtraut hat - es ist ein fabelhafter Grund mutig zu sein.

Es ist ebenfalls 2010 erschienen und158 Seiten 24,95 $.

Das war es für heute mit der Bücherrunde :)

Liebe Grüße
Anne


Freitag, 20. Januar 2012

Glücksbringer...

..das sollen sie laut ihrem Namen sein, soviel verrät das Internet.
Eigentlich ein Beutel, der um den Hals getragen wird mit wichtigem, spirituellem Inhalt.
Mojo-Socken.
Naja, ist eben ein etwas längerer Beutel :) so eine Socke. Viel Platz für unser Glück.
Und wer kann kein Glück gebrauchen?
Ich habe also heute mit den Mojo-Socken angefangen (Anleitung hier bei Ravelry),
denn so ein bisschen Glück kann ich auch für die kommenden Klausuren gebrauchen.
Bis dahin möchte ich sie auch fertig haben.
(Zur Zeit klappt es leider mal wieder nicht mit nur einem Strickprojekt zur gleichen Zeit
- ich bin nicht eisern genug!)

Mich persönlich erinnern die ungetragenen Socken ja eher an Würmer...oder seltsam geformte Knollen.
Aber irgendwie erschienen sie mir in den letzten Tagen interesstant genug,
dass ich mir die Anleitung immer wieder im Internet ansah.
So, du strickst nun auch einmal solche Glückswürmer - das dachte ich mir.
Gedacht , getan.
Die Anleitung ist leicht verständlich, und das, was man nicht verstehen sollte, das kann man als mehr oder minder geübte Strickerin auch anhand der Fotos erkennen.

Und da ich im Allgemeinen sehr dazu neige eher zu fest als zu locker zu stricken, freue ich mich auf ein Paar ganz lockere, bequeme Socken. Immerhin habe ich sie mit Nadelstärke 3,5 angeschlagen.
Ich werde sehen, wie weit ich in den Tagen komme, Bilder folgen.

Liebe Grüße (und juts Nächtle) , 
Anne

Mittwoch, 18. Januar 2012

Angestrickt




Ich konnte es nicht sein lassen
und habe noch gestern Abend angefangen die zufällige Wollfärbung in den Gewürztönen anzustricken.
Aber das muss momentan auch sein.
Ich gehöre zu den Menschen,
die sich super selber Stress machen können und da nun die Klausuren kommen...ohne Worte.

 Als Vorlage diente Nutkin von Ravelry,
wobei ich bei zwei Nadeln das Muster gespiegelt habe.

 Ein richtiges Farbmuster kann man bis jetzt nicht erkennen,
aber auch wenn keines entstehen sollte, ich find die Farben schön.
Ringelsocken finde ich eh nicht sooo toll :)

Was man so alles mit Ostereierfarben machen kann.

Liebe Grüße,
Anne

Dienstag, 17. Januar 2012

Ostereier-woll-färbungen

Wie versprochen, die Bilder von den gestern gefärbten Strängen.


 
Mich erinnert es etwas an Rosenholz oder indische Grwürze.
Die Färbung entstand aus Ostereierfarben in rot, orange und grün, wobei alles sehr zufällig ablief.
Auch das Muster wird noch spannend, gibt es überhaupt eins? Der Strang war nach der Katzenattacke so zerwühlt, dass ich es gleich so gefärbt habe. Ich bin schon gespannt, wie der Zufall mitgespielt hat.


Dieser Strang wird wohl für mein Männe. Auch wenn es etwas knallig ist,
hauptsache es ist blau drin!
Hier gibt es etwa 5 cm lange Farbstreifen, die später das Muster ergeben werden.

Liebe Grüße
Anne

Montag, 16. Januar 2012

Duft von Schaf und Essig

Heute habe ich seit langem mal wieder selber Wolle gefärbt.
Der Grund waren vier wollweiße Knäule Sockenwolle von Drops,
sowie Ostereierfarben, die ich im Schrank gefunden hatte.



Da ich noch keine seperate Möglichkeit zum Färben habe,
wird es wohl erst einmal bei Lebensmittelfarben bleiben.
Somit hieß es erst einmal die Knäule zu Strängen zu haspeln 
(auch wenn mir erst jetzt die Idee kommt,
doch mal den Versuch mit einem ÜberraschungsfarbenKnäul zu wagen)
...meine beiden Kater wollten natürlich mithelfen.
Einmal nicht hingesehen und schon war der erste Strang um die Ecke gebogen.
Später habe ich die Stränge ( auch den gemopsten...er sah nur etwas zerflückt aus) noch einmal gewaschen
und dem Wasser schon einen Schuss Essig dazu gegeben.



Gefärbt wurde Wolle ausreichend für zwei Paar Socken - ob mein Männe was abbekommt?
Nach dem Färben ging das ganze zum Fixieren in die Microwelle.
Nun heißt es warten, bis das Garn getrocknet ist und lüften.




Die ganze Wohnung riecht  gerade nach nassem Schaf und Essig - braver Mann, beschwert sich nicht.
Vielleicht bekommt er doch noch was von der Wolle in Form von Socken ab. 
;)

Bilder von den fertigen Strängen gibt es Morgen.

Grüße, Anne

Sonntag, 15. Januar 2012

Freie Stunden...



 Heute haben wir uns einen schönen Tag gemacht - trotz bald anstehender Klausuren.
Wir haben nämlich die Eltern meines Männes besucht,
lecker gegessen und sind danach mit den Hunden bei Kälte und Nebel im Wald spazieren gegangen.
Natürlich warm eingepackt.
Die frische Luft tut einfach gut.
Wieder Zuhause angekommen kamen meine zwei Kater schmusen, es gab Tee und ich habe wieder etwas an meinen Socken gestrickt. Ganz gemütlich und entspannt :)
Außerdem spuken mir seit ein paar Tagen Strickschriften für Socken im Kopf herum,
die ausgetestet werden wollen.
Ich hoffe ihr hattet auch so einen schönen Sonntag 
und wenn jemand die Strichmuster mittesten möchte,
dann schreibt mir einfach.

Liebe Grüße,
Anne

Freitag, 13. Januar 2012

Blog in neuem Kleid

Ich habe die letzten zwei Tage mit dem Versuch verbracht meinen Blog so umzugestalten,
dass er ansprechender ist und man alles besser findet.
Auch die Möglichkeit nun die Beiträge herunterzuscrollen ist nun gegeben 

hat nur ein Weilchen gedauert,
bis ich den Fehler gefunden habe.
 
Ich hoffe es gefällt euch so gut wie mir und ihr findet besser zurecht.



Nun wünsch ich euch noch ein schönes Wochenende,
schöne Wolle und wohltuendes Nadelgeklapper,
Anne

Donnerstag, 12. Januar 2012

Socken für den Mann

...die wurden gewünscht.
Denn mein Männe ist ja dieses Jahr Weihnachten was Socken anging leer ausgegangen.
Also habe ich ihm büro- und männertaugliche Wolle gekauft.
Den Strang "Wo Fuchs und Has sich Gute Nacht sagen".
Zu sehen hier - in der Mitte.

Nun habe ich Sonntag angefangen und heute Morgen den ersten Socken fertig bekommen - in Größe 45....
viel zu große Füße nach meinem Empfinden!
Nachher gibt es die finale Anprobe und ich hoffe, dass ich nicht ribbeln muss.


Gestrickt wurden 72 Maschen mit einem 3mm Nadelspiel.
Das Muster ist ein kleines, überraschend dehnbares Zopfmuster.

Liebe Grüße
Anne

Stricken für die ganz Kleinen

Vor einiger Zeit habe ich Frühchenstricken im Internet gefunden.
Eine private Initiative von Petra Haas.


Da ich Stricken an Babysocken gelernt habe waren am Anfang (ich war 9 Jahre)
immer massig kleine Söckchen angefallen,
die ich aus den Wollresten der Sockenwolle gemacht habe,
aus denen meine Mutter die "großen" Socken strickte.

Was macht man also mit ganz vielen Babysöckchen?

Puppen fand ich schon immer doof,
also habe ich sie meinem Vater mitgegeben, der im Krankenhaus arbeitet.
Babysöckchen-Problem geklärt.

Heute denke ich oft an die Bilder auf der Säuglingsstation.
Wie die Eltern glücklich ihre Babys ansahen.
Man glaubt gar nicht, wie viel Normalität eine Mütze und zwei winzige Socken den Eltern schenken können,
die ein Früchen haben.
Ich selbst war auch so ein kleiner "Hackbraten" wie mein Vater gerne sagt.
Nur 42cm groß, viel zu klein und viel zu leicht...
Da sind dann, nachdem man so lange auf das Kleine gewartet hat plötzlich überall Schläuche und Maschinen.
Von meinem Opa weß ich, dass er weinen musste.
Gepasst hat mir damals von den normalen Babysachen nichts.
Nur die gestrickten und gehäkelten Mützen, Socken und Strampler haben gepasst.
Und aus diesen Gründen, weil ich helfen möchte und eh immer wieder Sockenwollreste anfallen,
stricke ich nun für diese Initiative.
Die Söckchen gehen schnell und schenken den besorgten Eltern etwas Frieden.

Und nebenbei ist so ein schnelles Projekt was sogar hilft doch was schönes.

Liebe Grüße
Anne

Fühlingskranz

Dieses ist mein diesjähriger Frühlingskranz.

Ich habe wieder den gleichen Grundkranz genommen wie letztes Jahr.
Finde es so praktischer, wenn ich was ändern möchte,
dann steck ich neue Blumen rein oder ziehe sie raus.

Ich verwende übrigens Kunstblumen..
alles andere würde mir zu schnell kaputt gehen.
Die echten schaue ich mir leiber draußen in der Natur an und lass sie auch da stehen.
Außerdem sieht man heute bei den Kunstblumen auf den ersten Blick gar nicht mehr,
dass sie aus Draht, Stoff und Plastik sind.
Und wer wird schon Minuten vor dem Kranz verbringen
-
so lange lass ich doch Gäste nicht vor der Tür stehen :)

Ich hoffe er gefällt euch wieder,
unser Kranz mit Schneeglöckchen und Traubenhyazinthe.

Liebe Grüße
Anne

Dienstag, 10. Januar 2012

Winter adé

...so scheint es, wenn man sich in der Natur umsieht und horcht.
Überall sprießen Knospen, einige Pflanzen blühen sogar schon wieder
und die Vögel fangen munter mit der Balz an...
und das alles im Januar!

Hier Bilder von meinem Spaziergang:



Ein blühender Haselstrau, der bei Allergikern schon für "gute" Laune sorgt.


Eine Zier- oder Scheinquitte. Eigentliche Blütezeit: ab März.

Samstag, 7. Januar 2012

Noch mehr Sockenwolle


Diese schönen Stränge von Dornröschenwolle kamen gestern für mich an.
Naja nicht ganz alleine für mich.
Der mittlere Strang ist für meinen Mann - er wollte auch mal wieder neue Stricksocken haben.
Die letzten, die er bekam waren in Neonorange und er sehnte sich nach matteren Farben,
vor allem fürs Büro (wobei er auch die Neonsocken auf der Arbeit trägt!).

Für die orange Wolle wird es wohl ein Loch- oder Zopfmuster geben.
Bei den anderen beiden bin ich mir noch nicht so sicher,
jedenfalls nichts, was von den Farben ablenken würde.

Die Namen sind unter anderem "Wo Fuchs und Has sich gute Nacht sagen" oder "Butterblume".
Ist das nicht schön?
Da bekomm ich schon wieder Lust auf die nächsten Socken.

Liebe Grüße
Anne

Das fertige Grauen...

...oder auch das erste Sockenpaar 2012!
Das sind sie nun - meine Sofa-Socken aus dem kleinen Grauen.
Zwischen Lernen, Arbeiten und Nachhilfe habe ich es nun doch noch geschafft den zweiten Socken zu stricken.
Und das sogar recht schnell wie ich finde
vor allem habe ich dieses Mal kein Zweites-Socken-Syndrom gehabt! o.O


Ist einfach so passiert...naja bei so viel schöner Wolle, die schon wartet verstrickt zu werden.
Ich sollte mir vielleicht öffter sagen, dass ich erst was neues machen darf,
wenn das momentane Projekt fertig ist.
Leider bin ich schon immer ein Parallel-Leser, -Stricker usw. gewesen.

Liebe Grüße
Anne

Donnerstag, 5. Januar 2012

Was für ein Wetter...

Heute ist es nur am stürmen und regnen.
Es blitzt, donnert und Hagel kam auch noch dazu...was für ein Wetter.
Da lobe ich mir doch meine volle Teeschublade, genügend Rohrzucker und Stricksachen im Haus.
Bis zur Arbeit werde ich es mir also noch gemütlich machen und dem Spektakel mit meinen Katern aus dem Trockenen beiwohnen.

Grüße

Anne

Dienstag, 3. Januar 2012

Alles ist ein wenig lila

...das fiel mir aber auch erst auf, als die verschiedenen Stränge bei mir Zuhause waren.

Lila scheint es mir wohl zur Zeit angetan zu haben - habe ich die Stränge doch an verschiedenen Tagen nach meinem Gefallen ausgesucht.
Und das sind meine Schätze - fünf Stränge Sockenwolle, handgefärbt von Dornröschen-Wolle.



Da ich gerade noch an den Sofasocken aus dem kleinen Grauen stricke werde ich mich wohl noch etwas gedulden müssen. Wie passend, dass der erste Strang von links "Vorfreude" heißt.
Jetzt muss ich nur noch passende Muster für so schön bunte Wolle fnden, denn nur linke und rechte Maschen langweilen mich momentan.

Vielleicht hat ja jemand eine Idee.

Grüße,
Anne

Nom nom Äpfel!

Jana hat die Tage in Ihrem Blog ein Rezept für einen Apfelauflauf gepostet.
Das klang so lecker, da habe ich es heute einfach mal ausprobiert.

Es geht sehr schnell, duftet herrlich und ist wie ich finde, genau das richtige Seelen-Essen an solch schmuddeligen Tagen.


Danke Jana für dieses tolle Rezept und euch nur Mut zum Nachmachen.

Grüße
Anne

Montag, 2. Januar 2012

Das Grauen im Wandel

Das neue Jahr ist nun da und da ich mir als Vorsätze mehr Gelassenheit und Ruhe gewählt habe brachte ich gestern auch einige Zeit mit Stricken zu.

Das kleine Grauen,
von dem ich berichtet habe, wird im Moment weiterverarbeitet.
Zu dicken Sofasocken! Aber damit das ganze nicht so grell und leuchtend war...und damit die Socken wirklich dick sind, habe ich ein schwarz-graues Knäul Sockenwolle als Zweitfaden genommen.


Das ist nun das Ergebnis - die erste Sofasocke in Größe 35.

So ist es zwar nicht unbedingt ausgehfein, aber für Zuhause auf dem Sofa sehr erträglich und eine gute Ablösung für ein altes Paar aus 6-fach Sockenwolle...das hat leider schon so viele durchgescheuerte Stellen, dass da nur noch der Mülleimer Abhilfe leisten kann.

Das zweite Socken geht bis jetzt ungewohnt gut von der Hand - ich leide leider meistens auch am Keine-Lust-auf-den-zweiten-Socken-Syndrom.
Daher wollte ich ja endlich mal lernen, wie man mit Rundstricknadeln zwei Socken auf einmal strickt.
Kleine Erfolge sind zu verzeichnen, denn ich bekomm es nun langsam hin eine Socke bzw. den Schlauch mit der Rundstricknadel zu stricken.

Langsam ernährt sich das Eichhörnchen.

In diesem Sinne,

Anne