Sonntag, 4. März 2012

Indigo

Nachdem nun alle Stränge getrocknet und das Leinen gebügelt ist kann ich euch nun die Ergebnisse nebeneinander auf Wolle zeigen.


Insgesamt waren es drei Züge, in denen ich gefärbt habe, wobei die verschiedenen Garne, die Farbe unterschiedlich aufgenommen haben.
 Die drei dunklen Stränge waren alle im ersten Zug,
wobei das Lacegarn heller geblieben ist als die Dochtgarne und die Sockenwolle.
Nicht ganz so groß ist der Unterschied zwischen den Dochtgarnen im zweiten Zug und des handgesponnenen Garns geworden.
Zum Schluss, der hellste und letzte Zug.
Einer der Dochtwollstränge des ersten Zuges habe ich noch einmal nach dem Trocknen in warmes Wasser gelegt um zu sehen, ob und wie stark die Farbe ausblutet.
Zu meiner Überraschung trat kaum eine Verfärbung des Wassers ein und ich freue mich schon darauf,
aus den Dochtgarnen Mützen zu nadeln.
Was auch sehr positiv auffällt - die Garne riechen nicht mehr so streng. :)

Das wird es denke ich aber auch an Handarbeiten und Kreativität fürs Wochenende sein - nun ist wieder lernen angesagt. Anatomie und co. stehen noch auf dem Klausurenplan.

Ich wünsch euch ein schönes Restwochenende,
Anne

2 Kommentare:

  1. Wunderschön geworden! Küpenfärbung habe ich noch nie gemacht. Nach welcher Anleitung hast du gefärbt?
    LG
    Sabine

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  2. :) Ich wollte erst nach den Anleitungen von Dorothea Fischer färben, aber ohne Garten und mit ganz vielen Nachbarn ist eine Urinküppe nicht das beste.

    Ich habe in verschiedenen Büchern verschiede Möglichkeiten gefunden.
    Mein Rezept arbeitet mit Indigopulver, Entfärber und Waschsoda neben Wasser. Es stinkt nicht zu extrem und die Küppe lässt sich einfach entsorgen.

    Grüße
    Anne

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